Ist die Orientierung an Zertifikaten in der Arbeitswelt noch zeitgemäß?

Ist die Orientierung an Zertifikaten in der Arbeitswelt noch zeitgemäß?<br><img class="text-align: justify" src="https://bildungswissenschaftler.de/wp-content/uploads/2013/07/theorie_120.png"/><img class="text-align: justify" src="https://bildungswissenschaftler.de/wp-content/uploads/2013/07/praxis_120.png"/><img class="text-align: justify" src="https://bildungswissenschaftler.de/wp-content/uploads/2013/07/verweis_120.png"/><img class="text-align: justify" src="https://bildungswissenschaftler.de/wp-content/uploads/2014/08/meinung_120.png"/>

In einem Blogbeitrag von Gunvald Herdin und Monika Fischer gehen die Autoren auf die Frage ein, warum in Deutschland die Menschen im beruflichen Alltag immer noch zertifikatsorientiert handeln und nicht kompetenzorientiert. Der Beitrag brührt die wesentlichen Themen und beschreibt auch die Ungerechtigkeit, die sich dadurch für viele Menschen ergeben. Betrachtet werden hier die Lerner und die Menschen, die als Arbeitnehmer in der Arbeitswelt unterwegs sind. Im Umkehrschluss zu der Frage warum es für uns wichtiger ist zu sagen „Ich darf das“ (Zertifikat) als „Ich kann das“ (Kompetenz) müssen wir aber auch das Verhalten der Unternehmen in den Fokus nehmen. Denn auch hier orientiert man sich stark an den Zertifikaten, wenngleich man schon überlegt, warum das so ist. Hier gibt es Unterschiede in den Betriebsgrößen und dem jeweiligen Verhalten. Im Kern dürfte die Zertifikatorientierung einer „Ordnung“ in der Gesellschaft zugute kommen. Mit der zunehmenden insitutionalisierten Entindividualisierung einerseits und einer zunehmenden Individualisierung der Menschen andererseits stellt sich die Frage umso mehr, ob die Zertifikatorientierung noch zeitgemäß ist. Der Beitrag findet sich unter diesem Link.

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